Steinhof veranstaltete 12. Indoor-Cycling-Marathon

Spendenübergabe an Förderverein krebskranke Kinder

Der 12. Indoor-Cycling-Marathon »1000 Kilome­ter für Freiburg« zuguns­ten des Fördervereins krebskranker Kinder fand auch in diesem Jahr wieder eine erfreuliche Resonanz. Anfang dieser Woche lud Matthias Rapp zur Siegerehrung und zur Übergabe der Spende in den Steinhof ein.

Oberkirch (m). Hart umkämpft war beim Radmara­thon vor allem der Wettbewerb der Herrenmannschaften. Hier konnte die 1. Mannschaft von Elekrro-Birk in der Beset­zung Lukas Mild. Simon Mild, Patrick Heidemann und Lukas End in sagenhaften 73,09 Minuten ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen und die entsprechende Urkunde in Empfang nehmen. Auf Rang 2 kam mit genau 78 Minuten die 2. Mannschaft von Elek­tro-Birk, hier starteten Jörg Mild, Christian Zapf, Patrick Wimmer und Stefan Meier. Die nächsten Plätze bei den Herren belegten die Firma Weiss Auto­motive, Ernst 1, Ernst 2 und der VfR Zusenhofen.

Bei den gemischten Teams gewann das Team von Weber­haus mit 103,14 Minuten vor dem Promi-Team mit der Wein­prinzessin. In der Klasse Ü 160 (die vier Teilnehmer müssen zusammen mindestens 160 Jahre alt sein) gewann dies­mal das Team Steinhof (Theo Papadaios. Manfred Kimmig, Klaus Armbruster, Mark Wil­helm) mit 90,63 Minuten vor Sander, Kimmig TV und den Stadtwerken. Mit genau 304 Jahren schraubten Gerhard Hund. Karlheinz Spissinger. Hermann Busam und Bernd Rendler den bisherigen Alters­rekord um weitere vier auf jetzt 304 Jahre nach oben und über­zeugten mit ihrem motivier­ten, kämpferischen Einsatz, den Matthias Rapp besonders hervorhob.

Der Erlös lag mit 4000 Eu­ro wieder auf dem Niveau der letzten Jahre, die Gesamtbi­lanz aller bisherigen Veranstaltungen am Steinhof nähert sich so langsam dem sechsstelligen Bereich. Die Teilnahme an diesen lndoor-Cycling-Ma­rathon ist für die Teilnehmer eine sportliche Herausforde­rung, betonte Bernd Rendler vom Vorstandsteam des För­dervereins: Für den Förderver­ein seien Spenden dieser Art wichtig. So werden für das El­ternhaus in Freiburg, in dem Eltern schwerstkranker Kin­der bei der Kinderklinik un­tergebracht sind, monatlich 60000 Euro gebraucht, mit dem Bau des neuen Elternhau­ses am neuen Klinik-Standort steht zudem ein 12-Millionen-­Projekt bevor. Die Einladung, das Elternhaus zu besichtigen, wurde von den beiden Birk-­Teams auch gleich akzeptiert. „Wir kommen an einem Sams­tag”, hieß es spontan – natürlich mit dem Fahrrad. (Quelle: ARZ, Peter Meier; Elektro Birk)